Mittwoch, 6. Juni 2018

Pyramiden

Ich habe wieder einmal in Serie genäht. Wieso mache ich das nicht öfter? Es geht schnell, macht Spass und am Ende hat man "en Huufe" (= einen Haufen), diesmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes.

Wer von euch hat auch viele wunderschöne Schrägbänder und braucht sie nie? Hier ist genau dafür ein wunderbares Projekt!

Genäht habe ich 10 Pyramiden nach dieser sehr klaren und einfachen (englischen) Anleitung. Normalerweise hält mich das "ewige" zuschneiden davon ab, etwas in Serie zu nähen, aber da hier nur Rechtecke zugeschnitten werden müssen geht das mit Schneidematte und Rollschneider ruckzuck.

Für das Futter habe ich alle möglichen Stoffstücke aus meinem Fundus verwendet, das ist eigentlich das, was am meisten Spass macht bei so einem Projekt. Als Aussenstoff habe ich kleinere Jeansreste "aufgebraucht", ich musste also nicht mal eine ganze Hose zerlegen. Reissverschlüsse hatte ich auch an Lager, es ist also das perfekte Projekt, um einfach mal nach Lust und Laune draufloszunähen.

Die Täschchen sind ein Abschiedsgeschenk für meine "Gebärdenfrauen". Im September fange ich endlich mit meinem Gebärdensprachdolmetscher-Studium an. Seit dreieinhalb Jahren lerne ich die deutschschweizer Gebärdensprache und mit meinen "Gebärdenfrauen" hat das einfach unheimlich Spass gemacht. Zu Anfang haben wir "mein Name..." geübt und jetzt können wir über das Finanzdepartement diskutieren... sogar das Thema "Finanzen" macht Spass in dieser tollen Gruppe und ich werde "meine" Frauen vermissen.

Die Fotos hat alle mein Ältester gemacht.

Verlinkt bei Taschen&Täschchen und OldJeansNewBag

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