Montag, 12. Dezember 2016

12. Türchen

Die Abende sind kalt und dunkel, deshalb zünde ich immer mehr Kerzen an.
Noch 13 Tage bis Weihnachten.

Da sagte Maria: "Von ganzem Herzen preise ich den Herrn,
und mein Geist jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter.
Denn er hat mich, seine Dienerin, gnädig angesehen, eine geringe und unbedeutende Frau. Ja, man wird mich glücklich preisen - jetzt und in allen kommenden Generationen.
Er, der Mächtige, hat Grosses an mir getan. Sein Name ist heilig,
und von Generation zu Generation gilt sein Erbarmen denen, die sich ihm unterstellen.
Mit starkem Arm hat er seine Macht bewiesen; er hat die in alle Winde zerstreut, deren Gesinnung stolz und hochmütig ist.
Er hat die Mächtigen vom Thron gestürzt und die Geringen emporgehoben.
Den Hungrigen hat er die Hände mit Gutem gefüllt, und die Reichen hat er mit leeren Händen fortgeschickt.
Er hat sich seines Dieners, des Volkes Israel, angenommen, weil er sich an das erinnerte, was er unseren Vorfahren zugesagt hatte:
dass er nie aufhören werde, Abraham und seinen Nachkommen Erbarmen zu erweisen."
Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte dann nach Hause zurück.
Lukas 1, 46-56

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