Sonntag, 25. Dezember 2016

Weihnachten

Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.
Johannes 3, 16

Samstag, 24. Dezember 2016

24. Türchen

Heute ist schon das letzte Türchen dran, denn heute ist Heiligabend!

Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie nur er als einziger Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt.
Johannes 1,14

Freitag, 23. Dezember 2016

Krippe Teil 3 - Adventsfenster

Bei uns im Dorf gibt es jedes Jahr einen begehbaren Adventskalender, bei dem jeden Tag eine andere Familie ein Fenster (oder etwas ähnliches) an ihrem Haus besonders dekoriert und beleuchtet. Heute darf ich unser Adventsfenster eröffnen.


Sogar der Esel wurde noch rechtzeitig fertig, erst gestern Abend habe ich ihm die Beine angenäht und eine schöne Frisur verpasst.


Mehr Schäfchen habe ich nicht mehr gehäkelt, da fehlte mir die Zeit, aber vielleicht gibt es dann nächstes Jahr eine ganze Schafherde...

Der Stall ist heute noch ganz spontan entstanden.
Ein Freund hat mit meinem Mann unsere riesengrosse Tanne gefällt, die vorletzten Sommer vertrocknet ist (diesen Frühling hatte ich gehofft, dass sie sich vielleicht doch noch erholt...). Die beiden Männer haben extra ein paar Rindenstücke für mich in der richtigen Grösse zugesägt, dass ich für meine Krippenfiguren einen Stall bauen konnte. Die Holzstücke habe ich nur lose an- und aufeinander gelegt. Das Resultat gefällt mir richtig gut!



 und zuletzt noch meine Lieblingsperspektive:


Die Figuren sind mehrheitlich nach der englischen Anleitung von 5litteMonsters gehäkelt.
Und weil ich mich über die fertige Krippe unglaublich freue, verlinke ich mich heute zum ersten Mal beim Freutag.

23. Türchen

Wir üben fleissig Weihnachtslieder und ich habe die Flöte hervorgeholt um die Lieder zu begleiten.
Noch zwei Tage bis es endlich Weihnachten ist.

Mit diesen Anweisungen des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her, bis er schliesslich über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war.
Als sie den Stern sahen, waren sie überglücklich.
Sie gingen in das Haus und fanden dort das Kind und seine Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm nieder und erwiesen ihm die Ehre. Dann Hortensie die Schätze hervor, die sie mitgebracht hatten, und gaben sie ihm: Gold, Weihrauch und Myrrhe.
In einem Traum erhielten sie daraufhin die Weisung, nicht zu Herodes zurückzukehren. Deshalb reisten sie auf einem anderen Weg wieder in ihr Land.
Matthäus 2, 9-12

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Eine (fast) perfekte Jeans für mich

Seit Oktober war ich in einem Schnittmuster-Zeichenkurs, den mir meine liebe Mama geschenkt hat. Dort habe ich mit den anderen drei Teilnehmerinnen gelernt, nach meinen eigenen Massen einen Jupes, eine klassische Hose und eine Bluse zu zeichnen und davon verschiedene Ableitungen zu anderen Kleidungsstücken zu machen. Wir haben einen Schalkragen, ein Revers (eine Art Blazer), eine Kuscheljacke und eben auch eine Jeanshose gezeichnet.


Vor allem der Jeansschnitt war für mich wichtig, da ich mit meiner kurvenreichen Figur immer grosse Mühe habe, eine passende Jeans zu finden. Als das Schnittmuster fertig war, habe ich mich auch gleich ans Zuschneiden und Nähen gemacht. Beim Reissverschluss habe ich mir fast die Zähne ausgebissen, weil ich sowas noch nie genäht habe und nur eine mündliche Kurzanleitung und meine Schnitteile hatte... dank Youtube-Video (und etwa sechsmaligem Auftrennen) hat's dann doch noch geklappt und schon hatte ich meine selbst genähte Jeanshose in den Händen.


Das erste Mal reinzuschlüpfen war merkwürdig, eine Hose die auf Anhieb passt, ist etwas ganz neues für mich :-) Ganz perfekt sitzt sie noch nicht, an den Beinen werde ich noch ein wenig schmaler zuschneiden bei der nächsten Hose und der Sattel braucht auch noch eine kleine Anpassung, aber sonst so für einen ersten Versuch schon super. Ich freu mich jedenfalls wahnsinnig.

Ein paar Detail habe ich noch fotografiert.
Noch sind nicht ganz alle Steppnähte perfekt, aber ich glaub nicht, dass das ausser mir jemand bemerkt.




Die Taschenbeutel habe ich aus blauem Sternchen-Stoff gemacht, das sieht ja niemand, aber ich freu mich daran.


Die Gürtelschlaufen sind eigentlich nur Zierde, da ich sowieso nie einen Gürtel trage. Nur den bei der linken Hosentasche brauche ich um meine Taschenuhr zu befestigen.


Die Gesässtaschen habe ich ohne Zierstiche genäht, vielleicht wage ich mich bei der nächsten Hose schon an Zierlinien... diese müssten halt ganz genau spiegelsymmetrisch sein, und ganz genau liegt mir nicht so...


Und jetzt schnell wieder ab ins Haus und für Weihnachten vorbereiten.


Und ich verlinke diese nur für mich ganz selber gemachte Jeanshose bei RUMS.

Das Shirt ist übrigens das erste Teil, das ich für mich selber genäht habe und ich trage es sehr gerne und oft. Es ist nach dem "Bethioua-"Schnitt genäht.


22. Türchen

Jetzt ist es dann bald soweit, noch 3 Tage...

Da rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen den genauen Zeitpunkt angeben, an dem der Stern zum ersten Mal erschienen war.
Daraufhin schickte er sie nach Betlehem. "Geht und erkundigt euch genau nach dem Kind", sagte er, "und gebt mir Bescheid, sobald ihr es gefunden habt. Dann kann auch ich hingehen und ihm Ehre erweisen."
Matthäus 2, 7-8

Mittwoch, 21. Dezember 2016

21. Türchen

Noch 4 Tage bis Weihnachten. Ein Knistern und Flüstern liegt in der Luft.

Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er rief alle führenden Priester und alle Schriftgelehrten des jüdischen Volkes zusammen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden sollte.
"In Betlehem in Judäa", antworteten sie, "denn so ist es in der Schrift durch den Propheten vorausgesagt:
Und du, Betlehem im Land Juda, du bist keineswegs die unbedeutendste unter den Städten Judas; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der mein Volk führen wird wie ein Hirte seine Herde."
Matthäus 2, 3-6


Dienstag, 20. Dezember 2016

Zwei Schultertücher

Heute habe ich endlich die beiden Schultertücher gespannt und gedämpft, die ich schon im September und Oktober gestrickt habe. Das eine ist ein Geburtstagsgeschenk, das andere ein Weihnachtsgeschenk und natürlich verrate ich hier nicht mehr ;-)

Tuch Nr.1


Nach dieser Anleitung habe ich schon ein Tuch gestrickt (siehe mein alter Blog). Die (englische) Anleitung ist von Ravelry und extra für Farbverlauf-Wolle designt. Das Muster ist sehr einfach und lässt sich wunderbar einfach so nebenher stricken.


Ich habe zwei Knäuel "Jawoll Magic" von Lang Yarns verstrickt, das ergibt ein dreieckiges Tuch mit einer langen Kante von fast 2m. Mit dem einfachen Muster liegt das Augenmerk voll auf den schönen Farben der Wolle.




 Tuch Nr.2


Auch diese Anleitung habe ich auf Ravelry gefunden. Ich habe bewusst ein spannendes Muster gesucht, da ich mit einem ganz einfachen Baumwollgarn gestrickt habe. Ich finde, dass mit Baumwollgarn vielfältige Strickmuster am besten zur Geltung kommen. Die (spanische oder englische) Anleitung war ursprünglich ein "Knitalong", jetzt sind alle Teile sichtbar. Das Muster war nicht wahnsinnig schwierig, aber man muss sich dabei schon recht konzentrieren und ich habe auch immer jede Reihe auf der Anleitung abgehakt, damit ich immer weiss, wo ich stehe.
Es ergab ein wunderschönes halbrundes Schultertuch und ich bin wirklich echt begeistert davon.

Gestrickt habe ich das Tuch mit "Baby Cotton" von Lang Yarns. Dieses Garn ist unglaublich fein und leicht und schmeichelzart. Es war wunderbar damit zu stricken. Und wie ich es mir erhoff habe, kommt damit das schöne Muster des Tuches super zur Geltung.


verlinkt bei Creadienstag.

20. Dezember

Die Weisen suchen den König zuerst im Palast, wo denn auch sonst sollte so jemand wichtiges zur Welt kommen?
Noch fünf Tage bis Weihnachten.

Jesus wurde zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem, einer Stadt in Judäa, geboren. Bald darauf kamen Sterndeuter aus einem Land in Osten nach Jerusalem.
"Wo ist der König der Juden, der kürzlich geboren wurde?" fragten sie. "Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm die Ehre zu erweisen."
Matthäus 2, 1-2

Montag, 19. Dezember 2016

19. Türchen

Nur noch 6 Tage bis Weihnachten.

Er lässt sein Volk in die Hände seiner Feinde fallen, bis die, die ein Kind bekommen soll, geboren hat. Dann aber wird auch der Rest des Volkes zu den übrigen Israeliten zurückkehren.
Er wird sich als Hirte um seine Herde kümmern und wird sie in der Kraft des Herrn und in der Hoheit des Namens seines Gottes weiden. Zu dieser Zeit wird sein Volk sicher wohnen, und er wird von allen Völkern der Erde hoch geehrt werden.
Und er wird der Friede sein.
Micha 5, 2-4

Sonntag, 18. Dezember 2016

Sieben Sachen Sonntag #10

Schon wieder ist der Sonntag vorbei und bald bald ist Weihnachten *freu*
Heute zeige ich wieder, was ich mit meinen nie stillstehenden Händen gemacht habe. Die Idee stammt von Frau Liebe, gesammelt wird wie jeden Sonntag bei Anita von Grinsestern.
Hier also meine sieben Sachen:

1. Die vierte Kerze angezündet.


So schön, dass dieses Jahr die vier Kerzen noch fast eine Woche brennen dürfen bis Weihnachten.

2. Eine Tasse ganz sorgfältig von Hand abgewaschen.


Die Adventskalendertasse meiner kleinen Tochter darf man nicht in die Abwaschmaschine tun, sonst löst sich die Aufrubbelfläche schon vorzeitig ab.

3. Sandwiches belegt.


Mein zweitältester Sohn hatte heute Nachmittag drei Unihockey-Matches und da wir gleich nach der Kirche hingefahren sind, gabs unterwegs Zmittag. Drei Spiele gekämpft wie Löwen, dreimal verloren und trotzdem glücklich und zufrieden.

4. "Chräbeli" in den Ofen geschoben.


Das ist ein ganz traditionelles schweizer Weihnachtsgebäck, eine Art Anisbrötchen und das Lieblingsguetsli meines Mannes. Gestern haben die kleine Tochter und der zweitjüngste Sohn zusammen ganz fleissig gerollt und geschnitten, dann muss man die "Chräbeli" 24 Stunden trocknen lassen und heute habe ich sie gebacken. Hmmm, lecker!

5. Socken weitergestrickt.


Den ersten habe ich am Donnerstag im Zug fertiggestrickt und nun bin ich am zweiten. Nachdem ich letzten Sonntag nochmals alles aufribbeln musste, komme ich nun gut voran und der Socke passt diesmal auch tatsächlich.

 6. "Scrabble"-Steine hin- und hergeschoben.


Wir haben uns das Spiel gestern spontan gekauft. Normalerweise bin ich bei Wortspielen um Längen besser als mein Mann - dafür schlägt er mich in Taktikspielen - aber heute musste ich eine Niederlage hinnehmen. Zuerst konnte er "Tücher" mit dreifachem Wortwert verbuchen und dann konnte er noch zu "Kopftücher" erweitern und traf nochmals einen dreifachen Wortwert... zum Glück hat er gewonnen, sonst würde er es wohl nicht nochmals mit mir spielen *lach*

7.  Äpfel geschnitten.


Zum Nachtisch habe ich heute ganz spontan einen "Apfelcrumble" (Rezept) gemacht. Das wollte ich schon lange mal selber ausprobieren und es hat hervorragend geschmeckt. Ich liebe Boskop-Äpfel!

Und nun muss ich schnell schlafen. Was ihr anderen so gemacht habt, schaue ich mir dann morgen bei einer schönen Tasse Kaffee an.

Euch allen eine stressfreie letzte Vorweihnachtswoche!



18. Türchen

Wow, schon brennen alle vier Kerzen am Adventskranz und die Kinder fragen jeden Tag: "Ist den heute endlich Weihnachten." Aber noch immer müssen wir 7 Tage warten.

Maria aber prägte sich all diese Dinge ein und dachte immer wieder darüber nach.
Die Hirten kehrten zu ihren Herden zurück. Sie rühmten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten; es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.
Lukas 2, 19-20

Samstag, 17. Dezember 2016

17. Türchen

Noch 8 Tage bis Weihnachten.

Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück.
Da sagten die Hirten zueinander: "Kommt, wir gehen nach Betlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden liess!"
Sie machten sich auf den Weg, so schnell sie konnten, und fanden Maria und Josef und bei ihnen das Kind, das in der Futterkrippe lag.
Nachdem sie es gesehen hatten, erzählten sie überall, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, mit denen die Hirten sprachen, staunten über das, was ihnen da berichtet wurde.
Lukas 2, 15-18

Freitag, 16. Dezember 2016

16. Türchen

Ich liebe Weihnachtslieber, so voller Freude und Hoffnung.
Noch 9 Tage bis Weihnachten.

Mit einem Mal waren bei dem Engel grosse Scharen des himmlischen Heeres; sie priesen Gott und riefen:
"Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht."
Lukas 2, 13-14

Donnerstag, 15. Dezember 2016

15. Türchen

Die ersten, die die Nachricht von der Geburt Jesu hörten, waren die Ärmsten.
10 Tage bis Weihnachten.

In der Umgebung von Betlehem waren Hirten, die mit ihrer Herde draussen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten,
stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr,
aber der Engel sagte zu ihnen: "Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk grosse Freude herrschen wird.
Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr.
An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in der Futterkrippe."
Lukas 2, 8-12

Mittwoch, 14. Dezember 2016

14. Türchen

Noch 11 Tage warten.

Während sie nun in Betlehem waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung.
Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt, wickelte ihn in Windeln, und legte ihn in eine Futterkrippe; denn sie hatten keinen Platz in der Unterkunft bekommen.
Lukas 2, 6-7

Dienstag, 13. Dezember 2016

Sterne - Häkelversuch

Vor einiger Zeit habe ich via Pinterest eine wunderschöne gehäkelte Sternendecke entdeckt, die mir sehr gefallen hat und die ich nachhäkeln wollte. Leider habe ich nirgends eine Anleitung gefunden... also habe ich mich heute hingesetzt und es einfach einmal versucht.

Meine ersten drei Sterne sind alle verschieden und langsam nähere ich mich der "richtigen" Version an.


Die Farben sind völlig willkürlich, da ich einfach nahm, was gerade in Reichweite war. Ich habe "Catania" Baumwollgarn verwendet, mit dem jedes Muster super zur Geltung kommt. Für eine Decke ist dieses Garn mir dann vielleicht doch zu "kalt"... ich werde noch ein wenig rumpröbeln, bevor ich mich an eine ganze Decke mache.

Jeder Stern ist ein wenig anders.


Beim ersten Stern habe ich in der Mitte einen "Magic Ring" gemacht, diese Lösung gefällt mir bis jetzt auch am besten, da es kein Loch in der Mitte gibt. Allerdings gefiel mir hier die letzte Runde nicht, die Kante wurde nicht ganz gerade.


Beim zweiten Stern habe ich in mit einem Luftmaschenring begonnen, da gefällt mir eben das so entstehende Loch gar nicht. Dafür ist dann die letzte Runde besser gelungen.


Beim dritten Stern habe ich mit einem "Magic Ring" begonnen, dann aber zuerst 5 fM hineingehäkelt und in einer zweiten Runde in rosa jede Masche verdreifacht. So wird der Kreis in der Mitte zu gross, also bleibe ich definitiv beim "Magic Ring" und häkle dort gleich 15 St rein. Die letzte Runde habe ich nochmals ein wenig verändert und so wird der Rand meiner Meinung nach noch ein wenig gerader.

Ich bin schon selber gespannt auf meine weiteren Versuche und ob ich es tatsächlich hinkriege, eine Decke mit diesen Sternen zu häkeln. Im April kommt dann das "passende" Baby im Freundeskreis zur Welt, da habe ich ja noch ein Weilchen Zeit...

Und weil heute Dienstag ist, verlinke ich diesen Post beim Creadienstag.

13. Türchen

Nur noch 12 Tage bis Weihnachten...

In der Zeit erliess Kaiser Augustus den Befehl an alle Bewohner seines Weltreichs, sich in Steuerlisten eintragen zu lassen.
Es war das erste Mal, dass solch eine Erhebung durchgeführt wurde; damals war Quirinius Gouverneur von Syrien.
So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich dort eintragen zu lassen.
Auch Josef machte sich auf den Weg. Er gehörte zum Haus und zur Nachkommenschaft Davids und begab sich deshalb von seinem Wohnort Nazareth in Galiläa hinauf nach Betlehem in Judäa, der Stadt Davids,
um sich dort zusammen mit Maria, seiner Verlobten, eintragen zu lassen. Maria war schwanger.
Lukas 2, 1-5

Montag, 12. Dezember 2016

12. Türchen

Die Abende sind kalt und dunkel, deshalb zünde ich immer mehr Kerzen an.
Noch 13 Tage bis Weihnachten.

Da sagte Maria: "Von ganzem Herzen preise ich den Herrn,
und mein Geist jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter.
Denn er hat mich, seine Dienerin, gnädig angesehen, eine geringe und unbedeutende Frau. Ja, man wird mich glücklich preisen - jetzt und in allen kommenden Generationen.
Er, der Mächtige, hat Grosses an mir getan. Sein Name ist heilig,
und von Generation zu Generation gilt sein Erbarmen denen, die sich ihm unterstellen.
Mit starkem Arm hat er seine Macht bewiesen; er hat die in alle Winde zerstreut, deren Gesinnung stolz und hochmütig ist.
Er hat die Mächtigen vom Thron gestürzt und die Geringen emporgehoben.
Den Hungrigen hat er die Hände mit Gutem gefüllt, und die Reichen hat er mit leeren Händen fortgeschickt.
Er hat sich seines Dieners, des Volkes Israel, angenommen, weil er sich an das erinnerte, was er unseren Vorfahren zugesagt hatte:
dass er nie aufhören werde, Abraham und seinen Nachkommen Erbarmen zu erweisen."
Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte dann nach Hause zurück.
Lukas 1, 46-56

Sonntag, 11. Dezember 2016

Sieben Sachen Sonntag #9

Nach einem urgemütlichen Sonntag zeige ich gerne, was ich heute mit meinen Händen gemacht habe, egal ob fünf Minuten oder fünf Stunden. Die Idee dazu stammt von Frau Liebe, gesammelt wird wie immer bei Anita Grinsestern.

1. Dritte Kerze am Adventskranz angezündet


2. Frühstück für meine liebe Familie zubereitet


Heute sogar mit 3MinutenEi. Den Zopf hat mein Mann gestern Abend gebacken und er war wunderbar.

3. Karten gehalten


Wir haben - diesmal mit einer der Zwillinge und dem zweitältesten Sohn - zwei Runden "Dog Royal" gespielt. Unentschieden :-)

4. Klavier gespielt


Weihnachtslieder wollen geübt werden und ich sitz leider nicht so oft am Klavier wie ich gerne würde. Leider hat auch mein Tag nur 24 Stunden. Kurz hab ich auch noch Altblockflöte gespielt, so schön.

5. Weils grad so gemütlich war noch ein wenig gewürfelt


Eine Runde Monopoly mit den beiden grossen Söhnen. Mein Mann und der Älteste haben all ihr Geld in den Hotels dieser Welt durchgebracht und mussten aufgeben.

6. Gestrickt


... und dabei festgestellt, dass die Socke zu lang und zu weit ist, also alles nochmals aufribbeln und neu beginnen. Ärgerlich, aber verkraftbar.

7. Nachtessen gekocht


Unsere Zwillis hatten am Freitag Geburtstag - Wahnsinn, jetzt sind die beiden "Winzlinge" schon elf Jahre alt - die eine hat sich "Spaghetti alla Carbonara" gewünscht, das gabs am Freitag, die andere hatte sich "Riz Casimir" gewünscht, was wir also heute zum Znacht geschmaust haben. Sehr lecker *mjam*

Und jetzt nur noch ein wenig Faulenzen vor dem Computer, das war dann mein sehr gemütlicher Sonntag.

Ich wünsch euch allen eine genussvolle Woche!

11. Türchen

Heute ist der 3. Advent, schon in 14 Tagen ist Weihnachten.

Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Juda. So schnell sie konnte, ging sie in dieStadt,
in der Zacharias wohnte. Sie betrat sein Haus und begrüsste Elisabeth.
Als Elisabeth den Gruss von Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth mit dem Heiligen Geist erfüllt,
und rief laut: "Du bist die gesegnetste aller Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib!
Doch wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruss hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Glücklich bist du zu preisen, weil du geglaubt hast; denn was der Herr dir sagen liess, wird sich erfüllen."
Lukas 1, 39-45

Samstag, 10. Dezember 2016

10. Türchen

Nur noch 15 Tage bis Weihnachten.

Das alles ist geschehen, weil sich erfüllen sollte, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hatte:
"Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben. " (Immanuel bedeutet: "Gott ist mit uns.")
Als Josef aufwachte, folgte er der Weisung, die ihm der Engel des Herrn gegeben hatte, und nahm Maria als seine Frau zu sich.
Er hatte jedoch keinen Verkehr mit ihr, bis sie einen Sohn geboren hatte. Josef gab ihm den Namen Jesus.
Matthäus 1, 22-26

Freitag, 9. Dezember 2016

9. Türchen

Noch 16 Tage bis Weihnachten. Wie reagierte Josef darauf, dass Maria plötzlich schwanger war?

Dies ist die Geschichte der Geburt Jesu Christi: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt.
Aber noch bevor die beiden geheiratet und Verkehr miteinander gehabt hatten, erwartete Maria ein Kind; sie war durch den Heiligen Geist schwanger geworden.
Josef, ihr Verlobter, war ein Mann mit aufrechter Gesinnung. Er nahm sich vor, die Verlobung aufzulösen, wollte es jedoch heimlich tun, um Maria nicht blosszustellen.
Während er sich noch mit diesem Gedanken trug, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn und sagte zu ihm: "Josef, Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von aller Schuld befreien."
Matthäus 1, 18-21

Donnerstag, 8. Dezember 2016

8. Türchen

Die Zeit läuft so schnell. Ich möchte die Tage bis Weihnachten geniessen und innehalten.
Noch 17 Tage bis Weihnachten.

Als Elisabeth im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel zu einer unverheirateten jungen Frau, die in Nazareth, einer Stadt in Galiläa, wohnte. Sie hiess Maria und war mit Josef, einem Mann aus dem Haus Davids, verlobt; Maria war noch unberührt.
"Sei gegrüsst, dir ist eine hohe Gnade zuteil geworden!" sagte Gabriel zu ihr, als er hereinkam. "Der Herr ist mir dir."
Maria erschrak zutiefst, als sie so angesprochen wurde, und fragte sich, was dieser Gruss zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr:" Du brauchst dich nicht zu fürchten, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen; dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird gross sein und wird 'Sohn des Höchsten' genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Stammvaters David geben.
Er wird für immer über die Nachkommen Jakobs herrschen, und seine Herrschaft wird niemals aufhören."
"Wie soll das zugehen?", fragte Maria den Engel. "Ich bin doch noch gar nicht verheiratet!"
Er gab ihr zur Antwort: "Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden."
Und er fügte hinzu: "Auch Elisabeth, deine Verwandte, ist schwanger und wird noch in ihrem Alter einen Sohn bekommen. Von ihr hiess es, sie sie unfruchtbar, und jetzt ist sie im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich."
Das sagte Maria: "Ich bin die Dienerin des Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen." Hierauf verliess sie der Engel.
Lukas 1, 26-38

Mittwoch, 7. Dezember 2016

7. Türchen

Noch 18 Tage bis Weihnachten. Die Geschichte geht weiter:

Zacharias sagte zu dem Engel: "Woran soll ich erkennen, dass das alles geschehen wird? Ich bin doch ein alter Mann, und meine Frau ist auch nicht mehr jung."
Der Engel erwiderte: "Ich bin Gabriel; ich stehe vor Gott und bin von ihm gesandt, um mit dir zu reden und dir diese gute Nachricht zu bringen.
Doch nun höre: Du wirst stumm sein und nicht mehr  reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge eintreffen, denn du hast meinen Worten nicht geglaubt. Sie werden aber in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist."
Draussen wartete das Volk auf Zacharias, und alle wunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb.
Als er endlich herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er machte sich ihnen durch Zeichen verständlich, blieb aber stumm.
Als sein Priesterdienst zu Ende war, kehrte Zacharias nach Hause zurück.
Bald darauf wurde seine Frau Elisabeth schwanger. Die ersten fünf Monate verbrachte sie in völliger Zurückgezogenheit. Sie sagte:
"Der Herr hat Grosses an mir getan! Die Menschen verachten mich, aber er hat mich gnädig angesehen und hat meine Schande von mir genommen."
Lukas 1, 18-25

Dienstag, 6. Dezember 2016

6. Türchen

Heute ist "Samichlaus-Tag" (=Sankt Nikolaus) und wir warten noch auf den ersten Schnee. Noch 19 Tage bis Weihnachten.

Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er sah ihn auf der rechten Seite des Rauchopferaltars stehen.
Zacharias erschrak und wurde vorn Furcht gepackt.
Doch der Engel des Herrn sagte zu ihm: "Du brauchst dich nicht zu fürchten, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn schenken; dem sollst du den Namen Johannes geben. Du wirst voller Freude und Jubel sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.
Denn er wird gross sein in den Augen des Herrn. Er wird keinen Wein und keine starken Getränke zu sich nehmen, und schon im Mutterleib wird er mit dem Heiligen Geister erfüllt sein;
Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen.
Erfüllt mir dem Geist und der Kraft des Elia, wird er von dem Herrn hergehen. Durch ihn werden sich die Herzen der Väter den Kindern zuwenden, und die Ungehorsamen werden ihre Gesinnung ändern und sich nach denen richten die so leben, wie es Gott gefällt. So wird er dem Herrn ein Volk zuführen, das für ihn bereit ist."
Lukas 1, 11-17

Krippenfiguren Teil 2

Letzte Woche habe ich Maria, Joseph und die Krippe mit dem Jesus-Kind gezeigt. Mittlerweile sind noch ein Hirte, ein Hirtenjunge und ein Schäfchen  - das mehr wie ein Hund aussieht - dazugekommen.


Der Hirte hat als Accessoire einen Hirtenstab. Damit dieser stabil steht, hat er innen drin einen Draht. Den Hut habe ich selber kreiert, das "Kopftuch" aus der Anleitung hat mir nicht so gefallen.


Der Hirtenjunge hat eine Art "Fell" über der Schulter und ebenfalls einen Hut, den ich selber "erfunden" habe.


Der Körper des Schafs ist mit einer flauschigen Wolle gehäkelt, damit es schön warm hat :) Irgendwie habe ich die Ohren merkwürdig angenäht, weshalb ich finde, das das Schaf eher wie ein Hund aussieht. Wenn ich noch dazu komme, möchte ich noch ein paar Schafe mehr häkeln, eine richtige kleine Schafherde. Vielleicht gelingt es mir beim nächsten Schaf die Ohren besser zu platzieren.


In Arbeit ist momentan noch ein Esel und das Stallproblem ist noch nicht gelöst... es gibt also sicher noch einen Teil 3 der Krippenfiguren. Bis jetzt sieht es so aus: 


Verlinkt bei Creadienstag


Montag, 5. Dezember 2016

5. Türchen

Noch 20 Tage bis Weihnachten.

In der Zeit, als Herodes König von Judäa war, lebte dort Zacharias, ein Priester, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte wie er aus dem Geschlecht Aaron; sie hiess Elisabeth.
Beide lebten so, wie es Gott gefiel, und hielten sich in allem genau an die Gebote und Weisungen des Herrn.
Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und jetzt waren sie beide alt.
Einmal, als Zacharias vor Gott seinen Dienst als Priester versah, weil seine Abteilung damit an der Reihe war,
wurde er nach der für das Priesteramt geltenden Ordnung durch das Los dazu bestimmt, in den Tempel des Herrn zu gehen und das Rauchopfer darzubringen.
Während der Zeit, in der das Rauchopfer dargebracht wurde, stand die ganze Volksmenge draussen und betete.
Lukas 1, 5-10

Sonntag, 4. Dezember 2016

Sieben Sachen Sonntag #8

Heute hatten wir einen wunderbaren, trotz strahlendem Sonnenschein eiskalten 2.Adventssonntag. Deshalb zeige ich euch heute, nach einer Idee von Frau Liebe, sieben Sachen die ich mit meinen Händen gemacht habe, egal ob 5 Minuten oder 5 Stunden. Gesammelt werden die Sieben Sachen wie immer bei Anita von Grinsestern.

1. Die zweite Kerze am Adentskranz angezündet.



2. Den allsonntäglichen Zopf aufgeschnitten.


Diesmal habe sogar ich ihn geknetet und gebacken, das macht nämlich normalerweise mein Liebster.


3. Kaffeetasse gehalten.


Heute mit bunten Zuckerstreusseln.


4. Karten gehalten.


Wir haben mit unseren beiden grossen Buben "DOG Royal" gespielt. Eine Runde haben wir Eltern gewonnen, die zweite Runde nach einer aufregenden Aufholjagd ganz knapp unsere Jungs.

5. Peperoni für Salat geschnippelt.


Zum Znacht (=Abendessen) gabs Gschwellti (=Pellkartoffeln) mit Hüttenkäse und Salat.


6. Stricknadeln gehalten.


Mein Ältester hat diese wunderschöne grüne Opal-Sockelwolle gesehen und sich wieder neue Wollsocken gewünscht. Früher ging das schnell, eine Grösse 25 ist ja rassig gestrickt und ich konnte jeweils grad zwei Paar Socken aus einem Knäuel stricken. Heute bei Schuhnummer 43 geht das schon ein wenig länger und viel Rest bleibt nicht mehr (der wird dann aber in meiner Resten-Decke verstrickt).

7. Unseren Jüngsten ins Bett getragen.


Er ist wieder einmal beim Abendessen eingeschlafen.

Jetzt stricke ich noch ein wenig und dann sollte ich wohl schon bald einmal schlafen, weil morgen ja wieder eine neue Woche beginnt. Unglaublich, am Freitag werden unsere Zwillinge schon elf Jahre alt!

Auch euch da draussen wünsche ich eine gute Nachte mit erholsamem Schlaf und eine gute kommende Woche.