An manchen Sonntagen fällt es mir schwer, sieben Sachen zu fotografieren, die ich mit meinen Händen gemacht habe und an solchen wie heute überhaupt nicht.
Wieso mache ich das überhaupt? Und wieso schaue ich mir die anderen SiSaSonntage so gerne an? Ist das Voyeurismus? Für mich selbst ist es einfach ein bewussteres Erleben, ein schönes Dokumentieren wenigstens eines Tages in der Woche. Und für euch?
Heute also wieder meine sieben Sachen, die ich egal ob fünf Minuten oder fünf Stunden mit den Händen gemacht habe. Die Idee stammt von Frau Liebe, Anita sammelt alle Beiträge dazu bei sich auf GrinseStern.
1. Den noch warmen Zopf nach Hause getragen
Ganz früh morgens, nach einem wunderbar lustigen und gemütlichen Spieleabend bei ganz lieben Freunden, sind wir nach Hause gekommen. Den Sonntagszopf backen wir dann jeweils gleich bei ihnen und lassen einen dort.
2. Zopf aufschneiden
Er war offenbar sehr lecker, denn er wurde "radibutz" aufgegessen.
3. Mit Wachs geknetet
Nach dem Zmittag habe ich mit der Wachsrinde des Edamers ein wenig rumgespielt (was ich meinen Kinder natürlich strengstens verbiete!)
4. Hausaufgaben gemacht
Für den Gebärdensprachkurs muss ich mein Lieblingsbilderbuch vorstellen. Ich habe mich für "Elmar" entschieden.
5. Gebärden geübt
Ein paar Gebärden musste ich im Online-Lexikon nachschauen... bis Dienstag muss ich noch ein wenig üben, da ich die Geschichte dann fliessend erzählen können sollte.
6. Gestrickt
Es geht so laaaaangsam voran. Mittlerweilen habe ich knapp 300 Maschen auf der Nadel und bin erst etwa in der Hälfte des Bobbels. Ich glaube, das Tuch wird riesig.
7. Zvieri vorbereitet
Zwischendurch musste ich meine Familie füttern. Für die Kinder Muffins, die wir gestern mit nach Hause nehmen durften (nochmals Danke für die schöne Zeit bei euch!) und für meinen Liebsten etwas diabetes-taugliches und trotzdem sehr leckeres.
Nun ist die Jungmannschaft im Bett und wir beiden Grossen geniessen noch den Abend (und werden wohl nach der kurzen letzten Nacht für schlafen gehen).
Jetzt schaue ich noch, was ihr so gemacht habt heute am Sieben Sachen Sonntag
Sonntag, 19. März 2017
Donnerstag, 16. März 2017
Lümmelhose
Da ich im Februar zwei Wochen mehr oder weniger nur rumlümmelte, weil ich krank war, merkte ich, dass in meinem Kleiderschrank eindeutig eine warme Lümmelhose fehlt! Eine Hose, die einfach nur gemütlich und bequem ist, in der man aber doch mehr "angezogen" ist als im Schlafanzug.
Heute habe ich mich also daran gemacht. Der Stoff liegt schon eine gefühlte Ewigkeit in meinem Lager. Ich habe keine Ahnung mehr, wo ich ihn gekauft habe. Ursprünglich war er für einen Pullover für mich gedacht, aber die Allover-Sterne waren mir dann doch zu viel für "Draussen-Kleidung", so musste der Stoff warten. Und nun das perfekte Projekt! Aussen ist es ein Sweat, innen aber wunderbar kuschelig fellig, genau richtig für meine Lümmelhose.
Als Schnittmuster habe ich meinen selbstgezeichneten Jeanshosen-Schnitt genommen mit wenigen Änderungen. Das birgt aber Gefahren, zum Beispiel habe ich beim Zuschneiden den Sattel vergessen und erst bei der fertig zusammengenähten Hose bemerkt, dass sie hinten über den Po ein wenig kurz ist...
So musste ich den Sattel im Nachhinein noch zuschneiden und annähen. Eigentlich hätte ich die Hose auch an einem Stück zuschneiden können, wenn ich dran gedacht hätte, die Hinterhose um die Sattelhöhe zu erhöhen. Tja, wieder etwas gelernt. Eigentlich sieht die zusätzliche Naht ganz nett aus -auch wenn ich normalerweise das Shirt nicht in die Hose stecke und man sie dann kaum sieht.
Ansonsten bin ich mit dem Resultat mega glücklich. Ich sitze auf meinem Sessel, schreibe diesen Eintrag und geniesse meine neue Hose :)
verlinkt bei RUMS
Als Schnittmuster habe ich meinen selbstgezeichneten Jeanshosen-Schnitt genommen mit wenigen Änderungen. Das birgt aber Gefahren, zum Beispiel habe ich beim Zuschneiden den Sattel vergessen und erst bei der fertig zusammengenähten Hose bemerkt, dass sie hinten über den Po ein wenig kurz ist...
So musste ich den Sattel im Nachhinein noch zuschneiden und annähen. Eigentlich hätte ich die Hose auch an einem Stück zuschneiden können, wenn ich dran gedacht hätte, die Hinterhose um die Sattelhöhe zu erhöhen. Tja, wieder etwas gelernt. Eigentlich sieht die zusätzliche Naht ganz nett aus -auch wenn ich normalerweise das Shirt nicht in die Hose stecke und man sie dann kaum sieht.
Ansonsten bin ich mit dem Resultat mega glücklich. Ich sitze auf meinem Sessel, schreibe diesen Eintrag und geniesse meine neue Hose :)
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Sonntag, 12. März 2017
Sieben Sachen Sonntag 10/17
Unglaublich, wie die Zeit verfliegt. Erst gerade noch war Neujahr und schon schreibe ich mein 10. SiSaSo-Post - obwohl ich nicht mal jeden Sonntag geschrieben habe. Und so schreibe ich auch heute wieder von sieben Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe, egal ob für fünf Minuten oder fünf Stunden. Gesammelt wird wie immer bei Anita von Grinsestern.
Es wird langsam frühlingshafter draussen, heute hatten wir strahlend blauen Himmel und beinahe 15 Grad.
1. Frühstück
Mein geliebtes Sonntagsritual ist Frühstück mit frischem Zopf und Kaffee. Gestern hat unser Ältester geholfen beim Kneten des Teiges. Es wird langsam Zeit, dass er lernt Zopf zu backen, damit die Tradition weitergeführt wird.
2. Kaffee
Zwischen diesen beiden Bilder liegen immerhin gut sechs Stunden. Wir waren in der Kirche, wo ich im Kinderprogramm half und mit den Kindern Bohnen pflanzte. Anschliessend haben wir in der Kirche zu Mittag gegessen und viel "gschwätzt", was sehr gemütlich war. Wieder zu Hause musste dann die grosse Tasse Kaffee sein.
3. Experimentiert
Ich habe diesen tollen neuen Stich gelernt namens "Herringbone Stitch" und experimentiere nun damit ein wenig herum... mal sehen, was daraus wird.
4. Karten gehalten
Auch ganz faul auf dem Sofasessel kann man zum Glück noch "Phase 10" spielen.
5. Gestrickt
Der zweite Bobbel wird zu einem Tuch verstrickt (was aus dem ersten wurde kannst du hier schauen).
6. heisses Wasser in die Tassen gefüllt
Nach dem frühen Abendessen folgt "Tea Time", Schwarztee mit Milch und Zucker für meinen Liebsten, Kräutertee für mich.
7. Mango schlachten
Das mache ich zwar erst, wenn ich hier fertig geschrieben habe, aber ich denke, das zählt auch, oder?
Nachher hüpfe ich noch schnell rüber zu GrinseStern und schaue, was die anderen so gemacht habt.
Habt eine tolle neue Woche!
Es wird langsam frühlingshafter draussen, heute hatten wir strahlend blauen Himmel und beinahe 15 Grad.
1. Frühstück
Mein geliebtes Sonntagsritual ist Frühstück mit frischem Zopf und Kaffee. Gestern hat unser Ältester geholfen beim Kneten des Teiges. Es wird langsam Zeit, dass er lernt Zopf zu backen, damit die Tradition weitergeführt wird.
2. Kaffee
Zwischen diesen beiden Bilder liegen immerhin gut sechs Stunden. Wir waren in der Kirche, wo ich im Kinderprogramm half und mit den Kindern Bohnen pflanzte. Anschliessend haben wir in der Kirche zu Mittag gegessen und viel "gschwätzt", was sehr gemütlich war. Wieder zu Hause musste dann die grosse Tasse Kaffee sein.
3. Experimentiert
Ich habe diesen tollen neuen Stich gelernt namens "Herringbone Stitch" und experimentiere nun damit ein wenig herum... mal sehen, was daraus wird.
4. Karten gehalten
Auch ganz faul auf dem Sofasessel kann man zum Glück noch "Phase 10" spielen.
5. Gestrickt
Der zweite Bobbel wird zu einem Tuch verstrickt (was aus dem ersten wurde kannst du hier schauen).
6. heisses Wasser in die Tassen gefüllt
Nach dem frühen Abendessen folgt "Tea Time", Schwarztee mit Milch und Zucker für meinen Liebsten, Kräutertee für mich.
7. Mango schlachten
Das mache ich zwar erst, wenn ich hier fertig geschrieben habe, aber ich denke, das zählt auch, oder?
Nachher hüpfe ich noch schnell rüber zu GrinseStern und schaue, was die anderen so gemacht habt.
Habt eine tolle neue Woche!
Donnerstag, 9. März 2017
Bruinen für mich
Vor zwei Wochen habe ich mir ganz spontan einen Knäuel Garn gekauft, um einmal für mich selber ein Tuch zu machen. Letztes Jahr habe ich drei Tücher gestrickt, aber alle verschenkt. Zu Hause dann das Rätselraten, was genau ich aus diesem Knäuel häkeln oder stricken soll... es gibt so viele tolle Anleitungen.
Angetan hat es mir ein Bobbel Cotton von Woolly Hugs. Das ist ein Verlaufsgarn mit laaaaangen Farbverläufen. Entgegen dem Namen ist es nicht ein reines Baumwollgarn, sondern hat ein 50%igen Synthetik-Anteil. Trotzdem ist es ein sehr angenehmes Garn, fühlt sich überhaupt nicht künstlich an.
Einziger Kritikpunkt ist, dass ich leider ein paar grössere Schlaufen hatte, vor allem bei den Farbwechseln. Da musste ich dann schon mal zur Schere greifen und 10cm von einem der vier Fäden wegschneiden.
Schnell habe ich mich entschieden, ein Tuch zu häkeln, da das im Zug besser geht. Wenn plötzlich die Haltestelle kommt muss man nicht noch erst die Nadel fertigstricken. Ich habe mir auf Pinterest und Ravelry viele verschiedene Tücher angeschaut und auch ein paar ausprobiert.
Zuerst habe ich den Butterfly Stitch Prayer Shawl ausprobiert und mal einen Raport gehäkelt. Das Muster ist zwar sehr schön, aber mit diesem Garn wollte es mir nicht so richtig gefallen.
Als nächstes habe ich das Häkeltuch Sonntagsflair, dessen Anleitung auf der Banderole abgedruckt ist, angehäkelt. Ebenfalls ein sehr schönes Muster, einfach und doch spannend, aber es war mir etwas zu luftig, ich hatte mir ein dichteres Tuch vorgestellt. Also noch ein Versuch.
Mit Bruinen habe ich ein Tuch gefunden, dass genau die richtige Mischung aus locker und dicht, einfach und interessant ist. Obwohl ich auch hier zuerst zweimal die ersten sieben Reihen wieder aufribbeln musste, weil ich einen Fehler gemacht hatte, war ich sofort total überzeugt vom Muster. Und das fertige Tuch ist wirklich schön geworden, so wie ich es mir gewünscht habe. Und es trägt sich auch ausgesprochen gut!
Mein fertiges Tuch ist an der langen Seite 175cm lang und in der Mitte etwa 65cm hoch. Es war extrem schnell gehäkelt, ich habe nur gerade eine Woche gebraucht um die 200g Garn mit 800m Lauflänge zu verhäkeln. Nur die Schlussreihe mit den Picots hat mich fast wahnsinnig gemacht, aber es gefällt mir sehr gut, die "Maschenklauberei" für die Picots hat sich gelohnt.
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Angetan hat es mir ein Bobbel Cotton von Woolly Hugs. Das ist ein Verlaufsgarn mit laaaaangen Farbverläufen. Entgegen dem Namen ist es nicht ein reines Baumwollgarn, sondern hat ein 50%igen Synthetik-Anteil. Trotzdem ist es ein sehr angenehmes Garn, fühlt sich überhaupt nicht künstlich an.
Einziger Kritikpunkt ist, dass ich leider ein paar grössere Schlaufen hatte, vor allem bei den Farbwechseln. Da musste ich dann schon mal zur Schere greifen und 10cm von einem der vier Fäden wegschneiden.
Schnell habe ich mich entschieden, ein Tuch zu häkeln, da das im Zug besser geht. Wenn plötzlich die Haltestelle kommt muss man nicht noch erst die Nadel fertigstricken. Ich habe mir auf Pinterest und Ravelry viele verschiedene Tücher angeschaut und auch ein paar ausprobiert.
Zuerst habe ich den Butterfly Stitch Prayer Shawl ausprobiert und mal einen Raport gehäkelt. Das Muster ist zwar sehr schön, aber mit diesem Garn wollte es mir nicht so richtig gefallen.
Als nächstes habe ich das Häkeltuch Sonntagsflair, dessen Anleitung auf der Banderole abgedruckt ist, angehäkelt. Ebenfalls ein sehr schönes Muster, einfach und doch spannend, aber es war mir etwas zu luftig, ich hatte mir ein dichteres Tuch vorgestellt. Also noch ein Versuch.
Mit Bruinen habe ich ein Tuch gefunden, dass genau die richtige Mischung aus locker und dicht, einfach und interessant ist. Obwohl ich auch hier zuerst zweimal die ersten sieben Reihen wieder aufribbeln musste, weil ich einen Fehler gemacht hatte, war ich sofort total überzeugt vom Muster. Und das fertige Tuch ist wirklich schön geworden, so wie ich es mir gewünscht habe. Und es trägt sich auch ausgesprochen gut!
Mein fertiges Tuch ist an der langen Seite 175cm lang und in der Mitte etwa 65cm hoch. Es war extrem schnell gehäkelt, ich habe nur gerade eine Woche gebraucht um die 200g Garn mit 800m Lauflänge zu verhäkeln. Nur die Schlussreihe mit den Picots hat mich fast wahnsinnig gemacht, aber es gefällt mir sehr gut, die "Maschenklauberei" für die Picots hat sich gelohnt.
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Dienstag, 7. März 2017
Gestrickte Wärme
Was macht man mit gefühlten 1000 Knäueln Sockenwolle-Resten??? Eine Resten-Decke!
Diese hier habe ich letzten Sommer angefangen und nun endlich zu Ende gestrickt.
Ursprünglich sollte sie ca. 120cm x 180cm gross werden. Allerdings habe ich gemerkt, dass sie für meine Grossmutter eigentlich besser nicht ganz so gross ist, denn sie wird die Decke eher einfach auf dem Sofa brauche als nachts zum Schlafen und dann ist es praktischer, wenn sie nicht so gross (und auch nicht ganz so schwer) ist. Nun ist sie also 125cm breit und 145cm lang und 695g schwer, gerade richtig für über die Knie beim Sitzen und Plaudern oder Fernsehen.
Das Muster ist eine englische Gratis-Anleitung die man bei Ravelry findet (man muss sich anmelden, um es zu sehen) und heisst "Ten Stich ZigZag" designt von Frankie Brown.
Eigentlich wären die Zickzackstreifen nur 10 Maschen breit. Da ich aber nicht so gerne die ganze Zeit wende, habe ich die Streifen 20 Maschen breit gemacht. Das Muster ist sehr einfach, gibt aber trotzdem einen tollen Effekt. Das tolle daran ist, dass man die Streifen direkt aneinanderstrickt und nicht erst am Schluss zusammennäht - das mache ich nämlich überhaupt nicht gerne.
Den Rand wollte ich gerade, deshalb habe ich beim letzten Streifen auf der "Rand-Seite" die Zu- und Abnahmen weggelassen - dann schwankt die Maschenzahl wischen 10 und 20. Genau gleich habe ich dann an der Anfangsseite ebenfalls noch einen Streifen angestrickt.
Die Sockenwolle ist von unterschiedlichen Herstellern, teilweise sogar mit Baumwolle-Webstoff-Anteil, aber da alle verschiedenen Wollen etwa gleich dick sind, liessen sie sich prima zusammen verstricken, sogar die Glitzerwolle von diesem Schultertuch habe ich verwendet. Mein Sockenwolle-Vorrat - und der meiner Mutter ;-) ist jetzt ganz schön zusammengeschrumpft. Also los und neue kaufen...
Verlinkt beim Creadienstag.
Diese hier habe ich letzten Sommer angefangen und nun endlich zu Ende gestrickt.
Ursprünglich sollte sie ca. 120cm x 180cm gross werden. Allerdings habe ich gemerkt, dass sie für meine Grossmutter eigentlich besser nicht ganz so gross ist, denn sie wird die Decke eher einfach auf dem Sofa brauche als nachts zum Schlafen und dann ist es praktischer, wenn sie nicht so gross (und auch nicht ganz so schwer) ist. Nun ist sie also 125cm breit und 145cm lang und 695g schwer, gerade richtig für über die Knie beim Sitzen und Plaudern oder Fernsehen.
Das Muster ist eine englische Gratis-Anleitung die man bei Ravelry findet (man muss sich anmelden, um es zu sehen) und heisst "Ten Stich ZigZag" designt von Frankie Brown.
Eigentlich wären die Zickzackstreifen nur 10 Maschen breit. Da ich aber nicht so gerne die ganze Zeit wende, habe ich die Streifen 20 Maschen breit gemacht. Das Muster ist sehr einfach, gibt aber trotzdem einen tollen Effekt. Das tolle daran ist, dass man die Streifen direkt aneinanderstrickt und nicht erst am Schluss zusammennäht - das mache ich nämlich überhaupt nicht gerne.
Den Rand wollte ich gerade, deshalb habe ich beim letzten Streifen auf der "Rand-Seite" die Zu- und Abnahmen weggelassen - dann schwankt die Maschenzahl wischen 10 und 20. Genau gleich habe ich dann an der Anfangsseite ebenfalls noch einen Streifen angestrickt.
Die Sockenwolle ist von unterschiedlichen Herstellern, teilweise sogar mit Baumwolle-Webstoff-Anteil, aber da alle verschiedenen Wollen etwa gleich dick sind, liessen sie sich prima zusammen verstricken, sogar die Glitzerwolle von diesem Schultertuch habe ich verwendet. Mein Sockenwolle-Vorrat - und der meiner Mutter ;-) ist jetzt ganz schön zusammengeschrumpft. Also los und neue kaufen...
Verlinkt beim Creadienstag.
Sonntag, 5. März 2017
Sieben Sachen Sonntag 9/17
Schon wieder Sonntag, wie die Zeit verfliegt!
Die letzte Woche war wie immer vollgepackt mit Schule, Haushalt, Zahnarztterminen, Kinderlachen, Streit und Versöhnung, Einkaufen und Kochen. Keine Zeit zum Ausruhen, immer in Bewegung.
Deshalb umso mehr geniessen wir bewusst den Sonntag als Ruhetag, zum Kraft tanken und Zeit miteinander verbringen ohne das Alltagsgewusel.
Ich zeige wieder meine sieben Sonntagssachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe. Die geniale Idee stammt von Frau Liebe und gesammelt werden alle Beiträge bei Anita von GrinseStern.
1. Zopfbrötchen gestrichen
Heute mit selbstgemachter Quitten-Confiture *lecker*, den Zopf hat diesmal - wie eigentlich meistens - mein Liebster gemacht.
2. Schuhe geschnürt
Nachmittags zog es uns raus an die Sonne.
3. Hand gehalten
Die grossen Geschwister laufen immer viel zu schnell... deshalb durfte der Jüngste an Mamas und Papas Hand gehen, so gehts viel besser.
4. Feuer gemacht
Wie bringt man einen Teenager mit auf einen Spaziergang? Feuer!!!
Und ich selbst liebe das "füürle" auch. Sechs Hände zum Windschutz brauchten wir um das Feuer zu entfachen, dann brannte es aber so richtig!
5. Stock gehalten
Wenn schon, denn schon: zu Hause noch schnell Teig gemacht für Fladenbrot, weil man ja was grillieren muss, wenn man schon ein Feuer hat.
Leider hatte es keinen Grill, weshalb wir mit einer grünen Astgabel und Zweigen selber einen Rost geflochten haben. Das Fladenbrot war superlecker!
Während dem "füürle" zogen Wolken auf und plötzlich begann es auch noch zu regnen und stürmen. Also leider schnell nach Hause. Ich ging mit den sieben Zwergen los und mein Mann rannte, damit er uns mit dem Auto schon entgegenfahren konnte, denn 3 km bei Wind und Regen ist ganz schön weit.
6. Fladenbrot gebraten
Zu Hause habe ich dann den restlichen Teig halt in der Bratpfanne zu Fladenbrot gebacken. Geht auch, vom Feuer ist aber leckerer.
7. Brot in den Mund gesteckt
Selbstgemachtes Fladenbrot mit selbstgemachtem Hummus.... hmmm, sehr lecker!
Dann schnell die ganze Bande duschen und dann durften sie noch ein wenig fernsehen. Die Eltern mussten warten, bis es wieder genug heisses Wasser hatte, jetzt sind auch wir wieder frisch.
Jetzt lassen wir den Abend noch "uusplämperle".
Ein wunderbarer Sonntag war das mit einem Hauch von Abenteuer.
Ich schau dann noch, was ihr so gemacht habt am SiebenSachenSonntag.
Euch allen einen guten Start in die neue Woche!
Die letzte Woche war wie immer vollgepackt mit Schule, Haushalt, Zahnarztterminen, Kinderlachen, Streit und Versöhnung, Einkaufen und Kochen. Keine Zeit zum Ausruhen, immer in Bewegung.
Deshalb umso mehr geniessen wir bewusst den Sonntag als Ruhetag, zum Kraft tanken und Zeit miteinander verbringen ohne das Alltagsgewusel.
Ich zeige wieder meine sieben Sonntagssachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe. Die geniale Idee stammt von Frau Liebe und gesammelt werden alle Beiträge bei Anita von GrinseStern.
1. Zopfbrötchen gestrichen
Heute mit selbstgemachter Quitten-Confiture *lecker*, den Zopf hat diesmal - wie eigentlich meistens - mein Liebster gemacht.
2. Schuhe geschnürt
Nachmittags zog es uns raus an die Sonne.
3. Hand gehalten
Die grossen Geschwister laufen immer viel zu schnell... deshalb durfte der Jüngste an Mamas und Papas Hand gehen, so gehts viel besser.
4. Feuer gemacht
Wie bringt man einen Teenager mit auf einen Spaziergang? Feuer!!!
Und ich selbst liebe das "füürle" auch. Sechs Hände zum Windschutz brauchten wir um das Feuer zu entfachen, dann brannte es aber so richtig!
5. Stock gehalten
Wenn schon, denn schon: zu Hause noch schnell Teig gemacht für Fladenbrot, weil man ja was grillieren muss, wenn man schon ein Feuer hat.
Leider hatte es keinen Grill, weshalb wir mit einer grünen Astgabel und Zweigen selber einen Rost geflochten haben. Das Fladenbrot war superlecker!
Während dem "füürle" zogen Wolken auf und plötzlich begann es auch noch zu regnen und stürmen. Also leider schnell nach Hause. Ich ging mit den sieben Zwergen los und mein Mann rannte, damit er uns mit dem Auto schon entgegenfahren konnte, denn 3 km bei Wind und Regen ist ganz schön weit.
6. Fladenbrot gebraten
Zu Hause habe ich dann den restlichen Teig halt in der Bratpfanne zu Fladenbrot gebacken. Geht auch, vom Feuer ist aber leckerer.
7. Brot in den Mund gesteckt
Selbstgemachtes Fladenbrot mit selbstgemachtem Hummus.... hmmm, sehr lecker!
Dann schnell die ganze Bande duschen und dann durften sie noch ein wenig fernsehen. Die Eltern mussten warten, bis es wieder genug heisses Wasser hatte, jetzt sind auch wir wieder frisch.
Jetzt lassen wir den Abend noch "uusplämperle".
Ein wunderbarer Sonntag war das mit einem Hauch von Abenteuer.
Ich schau dann noch, was ihr so gemacht habt am SiebenSachenSonntag.
Euch allen einen guten Start in die neue Woche!
Donnerstag, 2. März 2017
Ein Etui für mich
Mein altes Etui (Federmäppchen) ist schon etwas in die Jahre gekommen, meine Kinder haben es "verziert", es ist voller Bleistiftstaub und hat ausgefranste Ecken.
Schon lange wollte ich mal ein neues nähen, aber immer war grad anderes dran.
Letzte Woche hat es mich gepackt und ich machte mich ans Zuschneiden. Als Schnitt habe ich meine "Kati" genommen.
Dieses Täschchen ist grösser als mein bisheriges Etui und sollte so mein ständiges Platzproblem lösen. Der Aussenstoff stammt von einer meiner alten Jeans und das Futter ist ein Reststück Wachstuch - bei dem ich noch stückeln musste, dass es gereicht hat.
Da ich ja krank war, reichte die Energie nicht mehr zum Nähen... am Sonntag habe ich mich dann hingesetzt und im Nu war das neue Etui genäht. Und jetzt freue ich mich wahnsinnig darüber.
Im gleichen Zug habe ich mir dann auch noch ein 20-Minuten-Täschchen genäht. Die kleinste Grösse ist grad richtig für ein paar Hygieneartikel. Und es muntert mich mit den lustigen Schäfchen auf, wenn ich mich total "verchrugelet" fühle...
Die Klappe habe ich ein wenig verkürzt, weil sie sonst die Schäfchen verdeckt hätte und das Täschchen ist nicht zusätzlich gefüttert, weil es mit dem Wachstuch genug Stand hat.
Die roten KAM-Snaps mussten sein, weil rot ja die schönste Farbe überhaupt ist.
Schäfchen sind toll, weil sie mich immer an meinen guten Hirten erinnern.
Schon lange wollte ich mal ein neues nähen, aber immer war grad anderes dran.
Letzte Woche hat es mich gepackt und ich machte mich ans Zuschneiden. Als Schnitt habe ich meine "Kati" genommen.
Dieses Täschchen ist grösser als mein bisheriges Etui und sollte so mein ständiges Platzproblem lösen. Der Aussenstoff stammt von einer meiner alten Jeans und das Futter ist ein Reststück Wachstuch - bei dem ich noch stückeln musste, dass es gereicht hat.
Da ich ja krank war, reichte die Energie nicht mehr zum Nähen... am Sonntag habe ich mich dann hingesetzt und im Nu war das neue Etui genäht. Und jetzt freue ich mich wahnsinnig darüber.
Im gleichen Zug habe ich mir dann auch noch ein 20-Minuten-Täschchen genäht. Die kleinste Grösse ist grad richtig für ein paar Hygieneartikel. Und es muntert mich mit den lustigen Schäfchen auf, wenn ich mich total "verchrugelet" fühle...
Die Klappe habe ich ein wenig verkürzt, weil sie sonst die Schäfchen verdeckt hätte und das Täschchen ist nicht zusätzlich gefüttert, weil es mit dem Wachstuch genug Stand hat.
Die roten KAM-Snaps mussten sein, weil rot ja die schönste Farbe überhaupt ist.
Schäfchen sind toll, weil sie mich immer an meinen guten Hirten erinnern.
Jesus sagt: "Ich bin der gute Hirte. Ein guter Hirte ist bereit, sein Leben für die Schafe herzugeben."
Johannes 10,11verlinkt bei RUMS und Taschen&Täschchen
Mittwoch, 1. März 2017
Karton-Schwert für kleine Ritter
Ich bin gar kein Fasnachts-Fan, aber für meine Kinder - wie wohl für die meisten Kinder - ist sich verkleiden das Grösste. Am Dienstag durften die Kindergartenkinder und die 1.- und 2.Klässler verkleidet zur Schule und in den Kindergarten kommen und dann wurde gemeinsam Fasnacht gefeiert und ein Umzug gemacht.
Meine kleine Tochter ging wie jedes Jahr als Königin (nicht als Prinzessin!) und mein Zweitjüngster wollte sich als Ritter verkleiden. Beide Kostüme befinden sich seit Jahren im Familienbesitz, das Ritterkostüm trug schon der Älteste und schlug darin manche Schlacht.
Was meinem "Chäfer" noch zu seinem vollkommenen Glück fehlte, war ein Schwert.
Also habe ich Montag abends "noch schnell" statt dem Nachtessen ein Schwert gebastelt.
Vielleicht hat ja jemand von euch auch einen kleinen Ritter oder ein wehrhaftes Burgfräulein zu Hause und Bedarf nach einem Schwert hat, deshalb habe ich nebenbei noch ein paar Fotos gemacht. Leider sind nicht alle ganz scharf und nicht super beleuchtet, da es schon dunkel war, aber man sieht glaube ich trotzdem, was ich gemacht habe.
Material:
- grosser Karton (z.B. Pizza-Schachtel)
- Alufolie
- wenig braunes Tonzeichenpapier
- braune Schnur oder Garn
- Cutter/Teppichmesser
- Leimstift
- Weissleim
1. Schwert zeichnen


Ich habe es direkt auf den Karton gezeichnet. Die Klinge sollte symmetrisch sein und breiter als der Griff. Lieber kurz als lang, um die Gefahr von Augenverletzungen zu vermeiden (und nebenbei knickt das Schwert auch weniger)
Unser Schwert ist ca. 25cm lang, die Klinge 5cm breit und der Griff ist ca. 2cm breit.
2. Das erste Schwert mit dem Cutter ausschneiden und als Schablone verwenden
Insgesamt sollte man 3-4 gleiche Schwerter haben, je nach Dicke des Kartons, damit es ein stabiles Schwert gibt. Ich habe pro Schwert 3 Schwerter ausgeschnitten.
3. Zusammenkleben
Alle Schwerter mit Weissleim zusammenkleben und gut zusammendrücken.
Da es schnell gehen musste und ich keine Zeit hatte zu warten, bis der Leim trocken ist, habe ich die zusammengeleimten Schwerter noch an zwei Stellen mit Klebstreifen zusammengeklebt.
4. Die Klinge mit Alufolie überziehen
Dafür habe ich ein nicht zu grosses Stück Alufolie genommen, das Schwert an der Klinge mit Leimstift auf einer Seite eingestrichen und die Alufolie sorgfältig angedrückt. Dann die andere Seite mit Leimstift einstreichen, die Alufolie zuerst an der Spitze umfalten und andrücken, dann zuerst von einer Seite einschlagen, Leim auch auf die Alufolie streichen und dann mit der Alufolie von der anderen Seite her überlappend ankleben.
5. Das Schwertkreuz mit Papier überziehen
Dieser Schritt ist nicht nötig, wenn man braunen Karton verwendet hat.
Ich habe einen Papierstreifen in der Breite des Kreuzes zugeschnitten und es damit eingewickelt.
6. Den Griff mit Schnur umwickeln
Das Fadenende kann man je nach dem gerade unter dem Papierstreifen (5.) festkleben oder man fixiert ihn mit den ersten paar Wickelungen.
Man muss die Schnur oder das Garn mit nicht zu viel Spannung aber ganz dicht und regelmässig umwickeln. Damit alles am Ende gut hält und nicht verrutscht, habe ich immer wieder Weissleim beidseitig auf den Griff gestrichen.
Fertig!
Viel Spass bei der Suche nach dem Heiligen Gral :)
Verlinkt bei made4BOYS
Meine kleine Tochter ging wie jedes Jahr als Königin (nicht als Prinzessin!) und mein Zweitjüngster wollte sich als Ritter verkleiden. Beide Kostüme befinden sich seit Jahren im Familienbesitz, das Ritterkostüm trug schon der Älteste und schlug darin manche Schlacht.
Was meinem "Chäfer" noch zu seinem vollkommenen Glück fehlte, war ein Schwert.
Also habe ich Montag abends "noch schnell" statt dem Nachtessen ein Schwert gebastelt.
Vielleicht hat ja jemand von euch auch einen kleinen Ritter oder ein wehrhaftes Burgfräulein zu Hause und Bedarf nach einem Schwert hat, deshalb habe ich nebenbei noch ein paar Fotos gemacht. Leider sind nicht alle ganz scharf und nicht super beleuchtet, da es schon dunkel war, aber man sieht glaube ich trotzdem, was ich gemacht habe.
Material:
- grosser Karton (z.B. Pizza-Schachtel)
- Alufolie
- wenig braunes Tonzeichenpapier
- braune Schnur oder Garn
- Cutter/Teppichmesser
- Leimstift
- Weissleim
1. Schwert zeichnen


Ich habe es direkt auf den Karton gezeichnet. Die Klinge sollte symmetrisch sein und breiter als der Griff. Lieber kurz als lang, um die Gefahr von Augenverletzungen zu vermeiden (und nebenbei knickt das Schwert auch weniger)
Unser Schwert ist ca. 25cm lang, die Klinge 5cm breit und der Griff ist ca. 2cm breit.
2. Das erste Schwert mit dem Cutter ausschneiden und als Schablone verwenden
Insgesamt sollte man 3-4 gleiche Schwerter haben, je nach Dicke des Kartons, damit es ein stabiles Schwert gibt. Ich habe pro Schwert 3 Schwerter ausgeschnitten.
3. Zusammenkleben
Alle Schwerter mit Weissleim zusammenkleben und gut zusammendrücken.
Da es schnell gehen musste und ich keine Zeit hatte zu warten, bis der Leim trocken ist, habe ich die zusammengeleimten Schwerter noch an zwei Stellen mit Klebstreifen zusammengeklebt.
4. Die Klinge mit Alufolie überziehen
Dafür habe ich ein nicht zu grosses Stück Alufolie genommen, das Schwert an der Klinge mit Leimstift auf einer Seite eingestrichen und die Alufolie sorgfältig angedrückt. Dann die andere Seite mit Leimstift einstreichen, die Alufolie zuerst an der Spitze umfalten und andrücken, dann zuerst von einer Seite einschlagen, Leim auch auf die Alufolie streichen und dann mit der Alufolie von der anderen Seite her überlappend ankleben.
5. Das Schwertkreuz mit Papier überziehen
Dieser Schritt ist nicht nötig, wenn man braunen Karton verwendet hat.
Ich habe einen Papierstreifen in der Breite des Kreuzes zugeschnitten und es damit eingewickelt.
6. Den Griff mit Schnur umwickeln
Das Fadenende kann man je nach dem gerade unter dem Papierstreifen (5.) festkleben oder man fixiert ihn mit den ersten paar Wickelungen.
Man muss die Schnur oder das Garn mit nicht zu viel Spannung aber ganz dicht und regelmässig umwickeln. Damit alles am Ende gut hält und nicht verrutscht, habe ich immer wieder Weissleim beidseitig auf den Griff gestrichen.
Fertig!
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